Unentschieden für den SC Freiburg in Radolfzell

Der SC Freiburg spielte 1:1 in Radolfzell beim Testspiel gegen den FC St. Gallen. Bei Dauerregen sahen die Zuschauer eine Partie mit wenigen Höhepunkten.

Trotz des Schmuddelwetters waren 1.300 Zuschauer gekommen, um das Freundschaftsspiel während der Länderspielpause (WM-Qualifikation) zu sehen. Um diese Pause zu nutzen, ließ SC-Trainer Christian Streich mehrere Stammspieler auf der Bank (u.a. Torhüter Alexander Schwolow, Nils Petersen, Florian Niederlechner), um so neue Spieler wie Abwehrspieler Robin Koch und die Mittelfeldspieler Vincent Sierro und Yoric Ravet testen zu können.

Zunächst ging es aber gemächlich zu auf dem Rasen des Mettnaustadions. Wenig zwingende Aktionen auf beiden Seiten und kaum Torabschlüsse waren zu verzeichnen. Lediglich die Freiburger Spieler Koch, Ravet und Sierro konnten bei der einen oder anderen Offensivaktion auf sich aufmerksam machen. So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause. Auch im zweiten Abschnitt tat sich lange nichts vor den beiden Toren. Nach einem Foul von Christian Günter am Schweizer Danijel Aleksic im Freiburger Strafraum zeigte der Schiedsrichter schließlich in der 78. Spielminute auf den Elfmeterpunkt. Diesen Strafstoß verwandelte Roman Buess für die Gäste aus St. Gallen zur 1:0-Führung. Nach einer sehenswerten Kombination der Breisgauer legte Ravet nur zehn Minuten später quer auf Florian Kath, der von der Strafraumgrenze den 1:1-Ausgleich erzielen konnte. Dies bedeutete auch den Endstand in diesem Testspiel.