Trainerinterviews aus der Jugend des FC 03 Radolfzell e.V.

Heute mit: Moritz Lintze

Hallo Moritz! Du arbeitest jetzt seit 3 Jahren als Trainer beim FC 03 Radolfzell e.V. im
Juniorenbereich. Wie sind deine bisherigen Eindrücke vom Verein, wie bist du anfangs
aufgenommen worden? Was hat sich während deiner Zeit hier entwickelt?

Ja, seit einiger Zeit bin ich nicht nur als Vater meiner beiden Söhne Junis und Jascha im Verein aktiv, sondern gehe auch als Jugendtrainer in meine dritte Saison. Diese Doppelrolle erlaubt es mir, den FC 03 Radolfzell aus zwei Perspektiven zu erleben und kennen zu lernen. Der Verein übte stets eine magnetische Anziehungskraft auf mich aus, insbesondere durch die vielen Talente aus der Region. Unsere Wettbewerbsfähigkeit auf Augenhöhe mit namhaften Nachwuchsleistungszentren, sowohl im In- als auch im Ausland, ist bemerkenswert. Ein weiterer Aspekt, der für mich besonders wichtig ist, ist das Vertrauen und die Unterstützung, die ich von Vereinsführung und Jugendleitung erfahren habe. Ich konnte immer Ideen umsetzen, mich jederzeit ausprobieren. Ich glaube fest daran, dass der Verein sich ständig weiter entwickelt und Verbesserungen kontinuierlich umgesetzt werden. Ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung ist aktuell der Bau des neuen Kunstrasenplatzers. Die Erneuerung der Infrastruktur ist enorm wichtig, um unsere sportlichen Ziele zu erreichen und eine wettbewerbsfähige Umgebung für die Spieler zu schaffen.

Motitz Lintze
 

Darüber hinaus ist der regelmäßige inhaltliche Austausch zwischen den Trainern sowie mit der Vereinsführung ein bedeutender Baustein für unseren Erfolg. Gemeinsame Kaderplanungen und ein klarer Überblick über die verschiedenen Jahrgänge tragen maßgeblich zur Weiterentwicklung der Mannschaften und Spieler bei.

Wie ist es zustande gekommen, dass du einen Trainerposten beim FC übernommen hast?
Der erste Kontakt zum Verein kam über die Teilnahme meiner Söhne an der SC Freiburg Fördergruppe zustande. Dadurch ergab sich auch der erste Austausch und die Anfrage bezüglich einer möglichen Trainertätigkeit über Fördertrainer Rolf Dietrich. Jugendleiter Patric Schmidt musste nicht lange nachfragen, da mir schnell klar war, dass mich Aufgaben beim FC sehr reizen würden.

Wie zufrieden bist du mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung zur Rückrunde?
Einige Spieler haben den Verein im letzten Sommer in Richtung Freiburg verlassen, doch im Gegenzug konnten wir spannende neue Talente bei den D-Junioren begrüßen. Trotz der Hallensaison besteht ein regelmäßiges Trainingsangebot auf dem Kunstrasen. Der Ausblick für die Rückrunde ist äußerst positiv: Wir haben ein tolles Team und eine große Vorfreude auf die bevorstehende zweite Saisonhälfte!

Die U13 des FC 03 Radolfzell e.V. repräsentierte als älterer D-Jahrgang bei uns bisher immer den jungen Jahrgang der C-Junioren. Diese Saison wird das zum ersten Mal anders sein. Kannst du uns kurz erklären warum es diese Änderung gab?
Klar! Es gibt einfach Veränderungen im Jugendfußball hinsichtlich der Herangehensweise im Training und der Wettkampfgestaltung für verschiedene Altersgruppen. Traditionell wurden ältere D-Jugend-Jahrgänge des FCs bereits auf dem Großfeld in der C-Jugend Bezirksliga eingesetzt. Dies widerspricht jedoch einer allgemeinen Tendenz im deutschen Jugendfußball. Diese Tendenz geht klar in Richtung kleinerer Spielfelder. Das Argument dahinter ist, dass die Spielfeldgröße nicht im Verhältnis zur Körpergröße und dem biologischen Entwicklungsstand der Jugendlichen steht. In Extremfällen kann der Altersunterschied biologisch bis zu fünf Jahre betragen, was ein großes Ungleichgewicht verursacht. Auf größeren Spielfeldern haben die Spieler weniger Ballkontakte, Pässe, Schüsse, Tore und Dribblings, wodurch die altersgerechte Ausbildung
beeinträchtigt wird. Wichtige Elemente wie 1-gegen-1-Situationen und Ballaktionen finden seltener statt.

Anpassung der Spielmodi beim FC 03 Radolfzell:

  • Jahrgänge 2014 und 2013: Diese starten seit dieser Saison im Modus 7 vs 7, was auf ein kleineres Spielfeld hinweist und der allgemeinen Tendenz folgt.
  • Jahrgang 2012: Dieser bleibt in dieser Saison noch im 8+1-Modus, auch mit Blick darauf, dass die älteren Spieler voraussichtlich 2025 auf das Großfeld wechseln werden.

Mit welchem Ziel seid ihr in die Runde gestartet?
Unser Hauptziel in dieser Saison ist es, ein starkes und zusammenhaltendes Team zu formen. Wir legen großen Wert darauf, dass jeder Spieler sich individuell weiterentwickelt und auf verschiedenen Positionen Erfahrung sammelt. Dabei steht nicht nur der Teamerfolg im Vordergrund, sondern auch die persönliche Weiterentwicklung jedes Einzelnen. Unser Ansatz ist es, im Training mit voller Konzentration und Intensität zu
arbeiten, denn nur so können wir auch im Spiel 100 % unserer Leistung abrufen. Wir wollen jede Einheit und jedes Spiel optimal nutzen, um uns stetig zu verbessern. Natürlich haben wir den Ehrgeiz, in jedem Spiel unser Bestes zu geben und dabei wettbewerbsfähig zu bleiben – auch im Vergleich zu großen Nachwuchsleistungszentren. Mit dieser Einstellung streben wir danach, jedes Spiel zu gewinnen und das Potenzial unserer Spieler voll auszuschöpfen. Gemeinsam als Team wollen wir erfolgreich sein, uns gegenseitig unterstützen und an unseren Zielen arbeiten.

Wie würdest du dich selbst als Trainer beschrieben? Worauf legst du besonders wert?
In meiner Position als Jugendtrainer ist es mir wichtig, stets authentisch zu bleiben. Mein Ansatz ist geprägt von hohen Ansprüchen: Ich bin fordernd, akribisch und versuche klar zu kommunizieren. Diesen Anspruch stelle ich nicht nur an meine Spieler, sondern auch an mich selbst. Das, was ich von meinen Spielern erwarte – absolute 100 % Einsatz – muss ich als Trainer ebenfalls vorleben. Nur so kann ich glaubwürdig sein. Obwohl ich als Trainer selbstverständlich gewinnen will, stehen Ergebnisse für mich nicht an erster Stelle. Mein Hauptziel ist es, mit meiner Mannschaft mutigen, offensiven Fußball zu spielen. Dabei möchte ich eine Spielkultur vermitteln, die auf Einsatzbereitschaft und Kreativität basiert und die Freude am Spiel fördert.

Was macht dir besonders Spaß am Trainerjob?
Training mit so motivierten und talentierten Kindern ist unglaublich bereichernd. Die Begeisterung und das Engagement, die jeder Einzelne in jede Trainingseinheit einbringt, sind bemerkenswert und inspirierend. Es ist halt schon besonders, die Leidenschaft und den Ehrgeiz der Kinder hautnah mitzuerleben, wenn sie alles geben, um sich zu verbessern und als Team zusammenzuwachsen. Fußball ist eine Sportart, die in ihrer Dimension einzigartig ist. Keine andere Sportart schafft es in diesem Maße, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zusammenzubringen. Fußball überwindet Barrieren und verbindet Menschen, unabhängig von Herkunft, sozialem Status oder Religion. Diese universelle Sprache des Fußballs, die in jeder Ecke der Welt verstanden wird, macht ihn zu einem
unvergleichlichen Instrument der Integration und des Miteinanders.

Wie verlief dein fußballerischer Werdegang? Für welche Vereine hast du selbst aktiv die Fußballschuhe geschnürt?
Ich komme aus Berlin und in meiner Jugend habe ich für Vereine wie Tennis Borussia Berlin und die Reinickendorfer Füchse gespielt. Ich durfte 25 mal für die Auswahlmannschaft meines Bundeslands Berlin auflaufen. Irgendwann habe ich mich aber gegen den Leistungssport entschieden. Die Verlockungen des Lebens haben mich in eine andere Richtung gelenkt. Heute habe ich großen Respekt vor jungen Menschen, die bereit sind, sich dem anspruchsvollen Weg des Leistungssports zu widmen. Der Verzicht, die Disziplin und das immense Engagement, das dafür notwendig ist, sind in der Tat bewundernswert. Die Herausforderungen und Opfer, die dieser Weg mit sich bringt, verstehe ich gut und schätze sie sehr.

Welcher Trainer hat dich in deiner Laufbahn besonders geprägt bzw. beeindruckt?
Es ist faszinierend zu sehen, wie prägend die Einflüsse von Jugendtrainern sein können, besonders wenn sie weiterhin so engagiert im Fußball tätig sind. Henry Rehnisch arbeitet mittlerweile als Spieler- und Trainerentwickler für den 1. FC Union Berlin und Markus Hirte leitet seit 2016 die Talentförderung beim Deutschen Fußball-Bund. Sie haben bleibende Eindrücke hinterlassen und prägen sicherlich mein Verständnis des Spiels. Vielleicht schwärme ich auch ein wenig für Jürgen Klopp. Seine Mischung aus Fachwissen, Authentizität, Menschlichkeit, Humor und Emotionalität machen ihn für mich zu einer der herausragendsten Trainerpersönlichkeiten im modernen Fußball. Seine Fähigkeit, nicht nur taktische Expertise, sondern auch menschliche Werte in seine Arbeit einfließen zu lassen, sind einfach besonders.

Was würdest du als deinen größten sportlichen Erfolg bezeichnen und was war der größte Misserfolg?
In den letzten zwei Jahren können wir glücklicherweise auf eine sportlich sehr erfolgreiche Zeit zurückblicken. Ein toller Höhepunkt war sicherlich die vergangene Hallensaison, in der wir den Sieg bei der Südbadischen Futsalmeisterschaft erringen konnten. Besonders erfreulich war dabei, dass wir diesen Erfolg mit einem Team feiern konnten, in dem viele Talente des jüngeren Jahrgangs zum Einsatz kamen. Von wirklichen Misserfolgen kann eigentlich keine Rede sein. Vielmehr sehen wir es als Teil der Entwicklung unserer Spieler an, auch mit Niederlagen umzugehen. Es ist wichtig, dass die Jungs lernen, solche Rückschläge zu verkraften, aus ihnen gestärkt zurückzukommen und zukünftig Fehler zu vermeiden. Jede Herausforderung bietet die Chance, weiter zu wachsen und sich zu verbessern.

Ab der aktuellen Saison werden in der D-Jugend Spieltage ausgetragen. Der klassische Ligamodus wird abgeschafft. Wie hast du diese Änderung zur Kenntnis genommen?
Wie zuvor erwähnt, halte ich die aktuellen Entwicklungen und Visionen des Südbadischen Fußballverbands sowie des Deutschen Fußball-Bunds für essentiell und richtig. Besonders im "goldenen Lernalter" ist es von großer Bedeutung, die jungen Spieler schrittweise an das große Spielfeld
heranzuführen. Hierbei liegt der Fokus darauf, den Kindern mehr Ballkontakte und Geschicklichkeit zu ermöglichen, indem weniger Platz zur Verfügung steht. Dieses Konzept unterstützt das spielerische Erlernen von Technik und Taktik. Die Einführung der 7 vs. 7-Option in der D-Jugend ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Das 9 gegen 9-Spielformat wird nur noch in dieser Spielzeit angeboten. Ab dem nächsten Jahr wird ausschließlich im 7 gegen 7 gespielt. Diese Entscheidung begrüße ich sehr, da sie den Kern des Ausbildungsgedankens weiter stärkt: Weniger Spieler auf dem Feld bedeuten mehr Ballaktionen pro Kind, was zur Verbesserung individueller Fähigkeiten führt.

Du hast nun schon sehr viele Spieler in unterschiedlichen Jahrgängen und Altersbereichen trainiert. Was bzw. welche Fähigkeiten und Einstellungen machen für dich einen sehr guten Jugendspieler aus?
Für mich bedeutet Talent im D-Jugendalter nicht in erster Linie körperliche Überlegenheit. Vielmehr sehe ich es in der Geschwindigkeit, mit der ein junger Spieler die Grundtechniken des Fußballs beherrscht und anwendet. Ob Pass, Schuss oder Dribbling – es kommt darauf an, wie schnell und präzise diese Aktionen umgesetzt werden können. Darüber hinaus spielen für mich Eigenschaften wie Einsatzbereitschaft, Konstanz, Mut, Wille und vor allem Demut eine entscheidende Rolle. Diese Attribute heben für mich ein besonderes Talent hervor, das über bloße körperliche Fähigkeiten hinausgeht.

Lieber Moritz, vielen Dank für deine Zeit und das Interview. Das letzte Wort gehört dir: Was möchtest du abschließend noch sagen?
Die Einführung von "neuen" Kleinfeld-Konzepten, wie Funino-Kleinfeld- Spieltagen in der E-Jugend oder das 7 gegen 7 in der D-Jugend, hat mich voll und ganz überzeugt. Diese Formate bieten den jungen Spielern nicht nur mehr Ballkontakte, sondern fördern auch ihr taktisches Verständnis und ihre individuellen Fähigkeiten in einer altersgerechten Umgebung. Angesichts dieser positiven Erfahrungen erscheint es mir dringend notwendig, diese Ansätze auch in der C-Jugend schnellstmöglich zu implementieren und die Spielfelder entsprechend zu verkleinern. Das Motto sollte lauten: Besser heute als morgen. Die Erfahrung mit meinem älteren Sohn hat mir gezeigt, dass er und seine Mitspieler erst im älteren U15-Jahrgang wirklich auf dem Großfeld, im 11 gegen 11, angekommen sind. Die zwei Jahre zuvor in der C-Jugend wirkten aus meiner Sicht fußballerisch und entwicklungstechnisch weitgehend verschenkt. Durch eine Anpassung der Spielformate könnten Spieler in der C-Jugend besser
auf das Großfeld vorbereitet werden, was langfristig ihre Entwicklung fördern würde. Es ist an der Zeit, diese Erkenntnisse konsequent umzusetzen und die Rahmenbedingungen im Jugendfußball entsprechend anzupassen.

Interview mit Alexander Stricker

Hallo Alex, Du bist gefühlt schon eine halbe Ewigkeit beim FC 03 Radolfzell e.V.- zuerst als Spieler und nun auch als Trainer im Juniorenbereich. Wie sind deine bisherigen Eindrücke vom Verein, was macht für dich den FC 03 Radolfzell aus bzw. zu einem besonderen Verein?
Ich denke man kann den FC 03 Radolfzell als Familie ansehen, es läuft nicht immer alles rund, aber man hält zusammen und versucht gemeinsam Lösungen zu finden. Den Verein macht eines besonders aus, trotz infrastruktureller Probleme in den letzten Jahren, schafft es der
Verein trotzdem, im Junioren-Bereich in den höchsten Klassen zu spielen. Der FC 03 Radolfzell ist einer der wenigen Vereine, der auch im aktiven Bereich Jugendspielern die Chance gibt, im Aktiven-Fußball Fuß zu fassen, ohne großen Druck.

Grümpelturnier 2025
 

Wie ist es zustande gekommen, dass du einen Trainerposten beim FC übernommen hast?
Ganz einfach, meine beiden Söhne spielen auch beim FC und da ich Zeit mit meinen Jungs verbringen wollte, habe ich vor über 7 Jahren meine ersten Schritte im Juniorenbereich gestartet. Mittlerweile macht es mir unglaublich viel Spaß die Kids zu fordern und fördern und die Entwicklung zu begleiten.

Wie zufrieden bist du mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung?
Bisher bin ich sehr zufrieden mit der Vorbereitung. Wir haben einen Neues Team (D4) das (fast) nur aus 2014er-Jahrgängen besteht und das sich bereits in der D Jugend beweist, obwohl alle noch E-Jugend spielen dürften. Die ersten Entwicklungen sind schon deutlich zu erkennen.

Mit welchem Ziel geht ihr als Mannschaft in die Rückrunde? Was ist für dich in diesem Altersbereich besonders wichtig?
Mir ist wichtig, dass sich alle Kinder weiterentwickeln auf und neben dem Platz. Die Ergebnisse sind mir im ersten Jahr erst einmal zweitrangig. Ich möchte, dass wir als Team zusammenwachsen und jeder für den anderen die extra Meter geht. Wenn wir am Ende dadurch die Spiele gewinnen, umso besser.

Wie würdest du dich selbst als Trainer beschrieben? Worauf legst du besonders wert?
Ich würde mal sagen ich bin eine Mischung aus streng und fordernd sowie spaßig und lustig. Im Alter meiner Jungs sollte man eine gute Mischung haben. Wert lege ich dabei auf Respekt, Disziplin und − natürlich am Wichtigsten − Bock auf Fußball zu haben.

Was macht dir besonders Spaß am Trainerjob?
Das Entwickeln von Spielern.

Wie verlief dein fußballerischer Werdegang? Für welche Vereine hast du selbst aktiv die Fußballschuhe geschnürt?
Ich habe meine ganze Jugend in Wollmatingen verbracht und alle Jugendmannschaft durchlaufen. Danach habe ich zwei Jahre aktiv in Wollmatingen gespielt. Anschließend ging es für zwei Jahre nach Konstanz. Nach den beiden Stationen und einem Umzug war ich dann fünf Jahre in Rielasingen und insgesamt sechs Jahre in Radolfzell. Meine Fußballkariere habe ich dann nach zwei Jahren in Böhringen letzten Sommer im aktiven Bereich beendet.

Welcher Trainer hat dich in deiner Laufbahn besonders geprägt bzw. beeindruckt?
Da kann ich nicht nur einen nennen, in meiner Zeit in Wollmatingen war es Attila Kun, der mir die Chance gegeben hat, als Jugendspieler im Verbandsligakader Erfahrung zu sammeln. Ulli Hermann in Konstanz, Olli Hennemann in Rielasingen und Steffen Kautzmann in Radolfzell haben alle zu meiner Entwicklung beigetragen, da möchte ich nicht einen alleine herausnehmen.

Was würdest du als deinen größten sportlichen Erfolg bezeichnen und was war der größte Misserfolg?
Die Aufstiege in die Verbandsliga mit Rielasingen und Radolfzell, mit dazu einem Torerekord in der Landesliga mit 38 Toren, bleiben meine größten sportlichen Erfolge. Misserfolge waren leider auch Abstiege mit Radolfzell, Wollmatingen und Konstanz.

Du hast nun schon sehr viele Spieler in unterschiedlichen Jahrgängen und Altersbereichen gesehen und auch selbst trainiert. Was bzw. welche Fähigkeiten und Einstellungen machen für dich einen sehr guten Jugendspieler aus?
Ich würde sagen das Wichtigste ist der Wille, gepaart mit einer Affinität zum Fußball. Dazu gehört es sich immer weiterentwickelten zu wollen, Wissbegierig sein und vor allem Geduld zu besitzen.

Lieber Alex, vielen Dank für deine Zeit und das Interview. Das letzte Wort gehört dir. Was möchtest du abschließend noch sagen?
Ich freue mich auf ein erfolgreiches Fußballjahr 2025 mit und beim FC 03 Radolfzell!

neunzehn03 (FC 03 Radolfzell)
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