Ein weiteres Top-Spiel auswärts

Nach einem ereignisreichen Osterwochenende mit der Maximalausbeute von sechs Punkten, dem Derbysieg gegen den Lokalrivalen 1. FC Rielasingen-Arlen und der vorzeitigen Stabübergabe von Trainer Wolfgang Stolpa (Wechsel zum FC Singen) an Steffen Kautzmann, steht die 1. Mannschaft des FC 03 Radolfzell vor einem weiteren Top-Spiel in der Verbandsliga Südbaden: Mit dem Freiburger FC wartet auswärts der zweitplatzierte Tabellennachbar auf die Elf von Neu-Cheftrainer Steffen Kautzmann.

Durch einen hervorragenden Start in die Spiele nach der Winterpause, mit einer Serie von fünf Siegen, konnte sich die Mannschaft als Aufsteiger sicher im vorderen Mittelfeld etablieren und sich ein gutes Polster auf die Abstiegsplätze verschaffen. Der positive Trend wurde möglich durch eine hohe Leistungsdichte im Kader. Im Spiel eins nach dem Wechsel von Wolfgang Stolpa ist es das Ziel von Trainer Kautzmann und der Mannschaft, den positiven Trend in dieses Spiel mitzunehmen und in Freiburg zu punkten.

Der Freiburger FC zeichnet sich durch eine konsequente Spielweise aus, die den Verein auf Platz zwei der Verbandsliga geführt hat. Die starke Offensivabteilung mit Torjäger Senftleber, der in jedem Spiel für ein Tor gut ist, hat für einen Durchschnitt von 3,5 Toren pro Spiel gesorgt. Trotz eines Rückstands von fünf Punkten auf den Tabellenführer aus Linx ist bei einem Spiel weniger auch noch der Sprung auf Platz eins zum Saisonabschluss möglich.

FC 03-Trainer Steffen Kautzmann ist aber der Meinung, dass das Spiel beim FFC kein Selbstläufer für die Gastgeber wird, auch wenn das Hinspielergebnis eindeutig war. Auch wenn die kommenden Gegner durch die letzten Ergebnisse des FC 03 Radolfzell gewarnt sind, waren auch die letzten Partien der Freiburger nicht mehr souverän.

Fehlen wird in Freiburg auf jeden Fall Niklas Schmidt, der sich im Spiel gegen Rielasingen-Arlen eine Verletzung zugezogen hat. Auch Top-Torjäger Alexander Stricker ist nach einer Verletzung noch nicht voll einsetzbar. Rückkehrer Robin Niedhardt hat im Spiel gegen seine ehemaligen Mannschaftskollegen mit zwei Toren allerdings eindrucksvoll seine aktuelle Form bestätigt. Sollten Abwehr und Angriff genauso stabil stehen, wie in den letzten Spielen, ist auch in Freiburg einiges möglich für die Elf von der Mettnau.